Durch die angekündigte Einstellung des Supports für das Action-RPG Cyberpunk 2077 hat CD Projekt RED dafür gesorgt, dass deutlich mehr Ressourcen für kommende Projekte zur Verfügung stehen. Besonders wichtig in den eigenen Reihen ist das „Project Polaris“, der nächste Titel in der Witcher-Serie, der eine neue Trilogie einleitet, an dem derzeit über 400 Entwickler arbeiten.
In einem Podcast-Gespräch mit Flow Games enthüllten die Verantwortlichen, dass sich die meisten Projekte noch in einer sehr frühen Phase befinden, darunter auch Project Orion, die Fortsetzung von Cyberpunk 2077. Die einzige Ausnahme ist hier Project Polaris.
„Die neue Witcher-Saga wird also in diesem Jahr in Produktion gehen. Es ist das fortschrittlichste Projekt von allen.“ Sasko von CD Projekt RED bekräftigte diese Tatsache während der letzten Aktionärsversammlung des Unternehmens anhand der veröffentlichten Diagramme, die zeigen, dass der Großteil der Entwickler an Polaris arbeitet.
Neben Orion (Cyberpunk Nachfolger) und Polaris (neuer Witcher-Ableger) befinden sich weitere Projekte in Arbeit, darunter Project Sirius von The Molasses Flood und das Witcher-Remake von Fool’s Theory. Zudem arbeitet das Unternehmen an einer neuen IP namens Project Hadar.
Trotz des fortgeschrittenen Zustands steht für Project Polaris noch kein Release-Fenster fest. Es könnte also noch eine Weile dauern, bis es letztendlich enthüllt wird. CD Projekt RED Co-CEO Michał Nowakowski sagte, das Team versuche mit Project Polaris „Grenzen zu überschreiten und neue Felder zu erkunden“. Kurz gesagt, die Fans sollten nicht einfach nur mit einem „The Witcher 3 in neuem Gewand“ rechnen.
Quelle: Podcast Entwickler