Mike Pondsmiths Einfluss auf die Cyberpunk-Welt
Pondsmith, der bereits bei Cyberpunk 2077 als lore consultant mitgewirkt hat, erzählte, dass er von Beginn an tief in den Entwicklungsprozess eingebunden war. Seine Aufgabe: das Team dabei unterstützen, die Welt authentisch und glaubwürdig zu gestalten – ohne Abweichungen vom ursprünglichen Cyberpunk-Gedanken.
„Dadurch, dass ich direkt beteiligt war, konnte ich meine Ideen einbringen und gemeinsam mit dem Team den Look und das Gefühl der Welt anpassen“, erklärt Pondsmith.
Ein Beispiel dafür sind die Waffen: Sie wurden von eleganten, futuristischen Designs zu düsteren, martialischen Werkzeugen weiterentwickelt – perfekt passend zur kompromisslosen Atmosphäre von Night City.
Project Orion: Ein Blick hinter die Kulissen
Bei seinem Besuch im Studio von CD Projekt RED konnte Pondsmith bereits erste Eindrücke vom Entwicklungsstand gewinnen. Ihm wurden Gameplay-Prototypen und neue Features gezeigt – darunter auch Systeme für In-Game-Medien wie TV- und Radiosender, die künftig noch stärker zur Immersion beitragen sollen.
„Die Entwickler zeigen mir regelmäßig ihre Fortschritte. Wir bleiben dadurch auf derselben kreativen Wellenlänge und bewegen uns gemeinsam in eine klare Richtung“, so Pondsmith.
Schon in Cyberpunk 2077 nutzte CD Projekt RED Medienformate wie Werbung, Nachrichten und Musik, um die dystopische Welt lebendig wirken zu lassen. Project Orion könnte dieses Konzept noch vertiefen und neue Formen von Interaktion bieten.
„Chicago gone wrong“ – Ein neues Cyberpunk-Setting?
Besonders spannend: Pondsmith beschreibt den kommenden Schauplatz als „Chicago gone wrong“. Das deutet auf eine neue, düstere Metropole hin, die sich klar von Night City unterscheidet – möglicherweise mit neuen Gangs, Fraktionen und Geschichten. Fans hoffen natürlich auch auf die Rückkehr legendärer Figuren wie Johnny Silverhand.
Fazit: Die Zukunft von Cyberpunk bleibt spannend
Obwohl CD Projekt RED noch keine konkreten Gameplay-Details zu Project Orion veröffentlicht hat, ist klar: Die Vision wächst weiter. Eine neue Stadt, verbesserte Medienintegration und die kreative Führung von Mike Pondsmith könnten das Sequel zu einem echten Meilenstein im Sci-Fi-Genre machen.
