Xbox Game Pass: Entwickler sehen Microsofts Abo-Dienst grundsätzlich als „fair“ an

Microsofts Games Pass für Xbox und PC erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Gerade nach der E3 2019 wurde der Abo-Dienst durch die Integration des PC’s nochmal attraktiver. Um dem noch eins drauf zu setzen, führte Microsoft auch noch den Xbox Game Pass Ultimate ein. Im Vergleich zu den monatlich 9,99 Euro, die der normale Xbox Game Pass kostet, beinhaltet die Ultimate-Version für 12,99 Euro im Monat zusätzlich noch die passende Xbox Live-Goldmitgliedschaft.

Nun hat Eurogamer einige bekannte Spieleentwickler zu ihrer Meinung bezüglich der Spiel-Flatrate im Netflix-Stil von Microsoft befragt.

So äußerte Dino Patti, der Mitbegründer von Playdead, dass Spieler möglichst viele Spiele probieren möchten ohne Unmengen dafür bezahlen zu müssen. Der Xbox Game Pass macht an dieser Stelle alles richtig und ermöglicht es auch kleineren Studios ein breites Publikum zu erreichen. Patti findet den Xbox Game Pass mehr als fair.

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Der frühere Chef von Paradox, Fred Wester, schließt sich dieser Meinung im Wesentlichen an, sieht aber auch noch Verbesserungsbedarf. So würde er es begrüßen, wenn die Entwickler entsprechend der Häufigkeit, mit der ihre Spiele genutzt werden, entlohnt würden.

Vielleicht findet Microsoft in Zukunft einen Weg, diesen Umstand zu berücksichtigen. Nichtsdestotrotz findet aber auch Fred Wester das Game Pass-Modell als grundsätzlich anständig.

In der Zusammenfassung lässt sich also sagen, es gibt viel Lob aber auch Wünsche nach Verbesserung. Microsoft ist mit seinem Xbox Game Pass jedenfalls auf dem richtigen Weg, da sie diesen Service auch nicht als Ersatz für herkömmliche Spielekäufe sehen.

Quelle 

 

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