Mit Watch Dogs Legion macht Ubisoft keine halben Sachen. Wie Shelley Johnson, Associate Producer bei Watch Dogs Legion, gegenüber den Kollegen von Gamecrate verlauten ließ, ist das virtuelle London nicht nur riesig, nein, es lassen sich auch alle der insgesamt über 9 Millionen verschiedenen NPCs spielen!
Originalwortlaut:
„Eine der Zahlen, die bei uns herumgeflogen ist, lag bei neun Millionen. Es sind prozedural generierte Charaktere. Wir haben vier Jahre lang an der Entwicklung der Technologie gearbeitet, um dieses Versprechen einlösen zu können. Dazu gehört auch die Fähigkeit eine riesige Stadt mit Charakteren samt Animationen, Dialogen, Zahlen zur Volkszählung zu kreieren. Alle Attribute, die ihr im Profil von jemandem sehen könnt, sein Gesicht, seine Kinder: Genau das produziert jedes Mal einen einzigartigen Charakter.“
Klingt nach einer unglaublich lebendigen Welt. Dort alles zu sehen, jeden Charakter zu spielen, alle Facetten des Spiels zu erleben, dürfte praktisch unmöglich sein.
Das erklärt dann auch die utopische Anzahl von 20 Skripts für Watch Dogs Legion.
Auf den ersten Blick scheinen die Möglichkeiten zum Hacken in Watch Dogs Legion eher geringer geworden zu sein. Der Schein trügt jedoch! Der Schwerpunkt liegt diesmal allerdings nicht darauf die Welt zu Hacken, sondern das Leben der Menschen.
In Stein gemeißelt ist aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts. Da sich das Spiel erst in der Alpha-Phase befindet, haben die Entwickler noch reichlich Zeit für den entsprechenden Feinschliff.
Der Release von Watch Dogs Legion ist für den 6. März 2020 geplant.