Project xCloud: Kein Unterschied zum lokalen Gaming? Erste Messergebnisse zur E3-Preview

Auf der E3 2019 bietet Microsoft den Spielern bekanntlich die Möglichkeit, den kommenden Streaming-Dienst Project xCloud auszuprobieren. Laut den Kollegen von Windows Central sind die Server über 400 Meilen entfernt, aber im Testbereich auf der E3 können Spiele wie Gears of War 4 und Halo 5: Guardians – beide mit 60 Bildern pro Sekunde (FPS) – über ein Android-Telefon getestet werden, welches mit einem Controller verbunden ist.

Laut einer Analyse von Ars Technica wies Project xCloud eine Eingangsverzögerung von nur 67 Millisekunden (ms) auf, verglichen mit 166 ms, die bei den ersten Tests (Full HD, 30FPS) von Google Stadia gemessen wurden. Wird Halo 5 direkt auf einer Konsole gespielt, erreicht man eine Eingabeverzögerung von 63 ms.

Originalwortlaut:

„In unseren Videotests dauerte die Zeit zwischen dem Antippen der A-Taste und dem Anzeigen einer Antwort auf dem Smartphone-Bildschirm 16 Bilder eines 240-FPS-Videos, in Millisekunden ausgedrückt „67“. Wir haben drei aufeinanderfolgende Tests durchgeführt. Das ist nur unmerklich langsamer als die 63-ms-Eingangslatenz, die Digital Foundry im Jahr 2017 auf der Xbox One beim Spielen von Halo 5 gemessen hat.“

Noch einmal zur Erinnerung: Project xCloud wird bereits im Oktober dieses Jahres an den Start gehen. Weitere Infos zu den Preisen werden natürlich noch vor dem offiziellen Start bekanntgegeben. Weitere Infos zu einem vermeintlichen Bundle, welches aus dem Game Pass und xCloud besteht, findet ihr in dieser News. 

Quelle

 

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