Project Scarlett: Abwärtskompatibilität nur ein irrelevantes Marketing-Feature? Chef von Take-Two tut seine Meinung kund

Von den kommenden Konsolen Project Scarlett und PlayStation 5 versprechen sich die Spieler natürlich jede Menge Power und vor allem neue innovative Spiele, die auch nach NextGen aussehen. Doch gerade viele Xbox-Spieler lieben ihre Konsole auch wegen der umfangreichen Abwärtskompatibilität, die aktuell nicht nur Xbox 360-Titel umfasst, sondern bekanntlich auch Original Xbox Games.

Auch für Project Scarlett versprechen uns die Verantwortlichen Tausende von abwärtskompatiblen Spielen, die vier Generationen umfassen. Die PlayStation 5 soll ebenfalls in der Lage sein alte PS4-Titel in neuem Glanz auf der PlayStation 5 erstrahlen zu lassen. Für viele Spieler ist die Abwärtskompatibilität eine Grundvoraussetzung dafür, um sich überhaupt mit der nächsten Hardware-Generation zu befassen.

Nun hat sich bezüglich der nächsten Konsolen-Generation und der Abwärtskompatibilität auch Take-Two-Chef Strauss Zelnick geäußert. Zelnick sieht die Abwärtskompatibilität als nicht sehr bedeutend an, vor allem von der praktischen Seite her. Für den Take-Two-Chef ist die Möglichkeit, ältere Spiele auf einer neuen Konsolen zu spielen, eher irrelevant als von wirklichem Nutzen.

Strauss Zelnick vertritt die Meinung, dass der überwiegende Teil der Käufer einer neuen Konsole das Geld dafür ausgibt, um neue und aktuelle Spiele zu spielen, für die die Hardware auch konzipiert wurde. Er vergleicht das Thema Abwärtskompatibilität unter anderem mit dem Filmmarkt und stellt die eigentlich berechtigte Frage: „Wer schaut sich wirklich unzählige alte Filme an, wenn man nicht gerade ein extremer Film-Freak ist?“

Wir reichen diese Frage gleich an euch weiter und freuen uns auf eure Kommentare zu diesem Thema und zur Meinung von Strauss Zelnick.

Quelle

 

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