Im Konsolenbereich hat Sony mit PlayStation VR bislang ein leichtes Spiel, da die größte Konkurrenz aus dem Hause Microsoft bislang einen Bogen um eine mögliche VR-Unterstützung oder gar ein eigenes VR-Headset für Xbox gemacht hat.
Gerüchte gab es diesbezüglich zwar schon viele, am Ende blieben es allerdings auch Gerüchte. Nun keimt neue Hoffnung für alle Liebhaber der virtuellen Realität auf, denn im Zuge des Coffee & VR-Podcast wurde darüber berichtet, dass die Verantwortlichen von Microsoft mit Blick auf die nächste Konsolen-Generation (Project Scarlett) angeblich eine Partnerschaft mit Oculus eingegangen seien.
Sollten sich die neuen Mutmaßungen bewahrheiten, die auf vermeintlich sicheren und vertrauenswürdigen Quellen beruhen, dann könnte Project Scarlett mit Oculus Rift S kompatibel sein.
Der Schritt wäre sehr sinnvoll, da Microsoft einen Weg finden würde, VR mit seiner Gaming-Hardware zu verbinden, ohne ein eigenes VR-Headset entwicklen zu müssen. Während Microsoft mit Produkten wie Hololens in Augmented Reality experimentiert hat, fehlt dem Unternehmen nämlich noch immer ein eigenes dediziertes VR-Headset. In der Vergangenheit rechneten viele mit einer VR-Unterstützung für die Xbox One X, die jedoch leider nie umgesetzt wurde. Wir bleiben in der Sache natürlich für euch dran.
Vergesst nicht, dass eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Microsoft und Oculus bislang nicht offiziell bestätigt wurde und es sich hierbei aktuell nur um ein Gerücht handelt.