News: Take Two-CEO findet es „respektlos“, Videospiele für echte Waffengewalt verantwortlich zu machen

Für viel Entsetzen sorgten die regelrechten Massaker der vergangenen Tagen in den Vereinigten Staaten. Schnell war der Verursacher der Gewaltausbrüche ausgemacht, zumindest für US-Präsident Donald Trump.

Nach den getrennten Vorfällen in El Paso und Ohio erklärte der Präsident, die US-Regierung müsse den Zugang zu „grausamen“ Videospielen einstellen oder zumindest erheblich reduzieren.

Nun hat sich ein erster Entwickler, kein geringerer als der CEO von Take Two, Strauss Zelnick, zu diesen Behauptungen geäußert. Auf die Kommentare von Trump während eines Interviews mit CNBC angesprochen, sagte Zelnick folgendes:

In Wahrheit ist es respektlos gegenüber den Opfern und den Familien, mit dem Finger auf Videospiele zu zeigenUnterhaltung durch Videospiele ist Teil des täglichen Lebens der Menschen und wird weltweit konsumiert und ist weltweit gleich. Waffengewalt ist einzigartig amerikanisch und das muss sich ändern, und das wird sich nur ändern, wenn wir uns mit den wirklichen Problemen befassen.

Unterstützung findet der CEO bei der Entertainment Software Association, welche keine kausalen Zusammenhänge zwischen Videospielen und Gewalt sieht. Eine gemeinsame Erklärung der International Game Developers Association und der International Game Developers Association Foundation spiegelte diese Ansichten ebenfalls wieder.

Quelle 

 

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